Hollywood lächeln dank Zahnaufhellung

Mittels einem Zahnbleaching kann man menschliche Zähne aus kosmetischen und ästhetischen Gründen aufhellen. Zahnbleaching ermöglicht jedem Menschen ein strahlendes weißes Lächeln und liegt damit voll im Trend der Zeit. Es kann selber zu Hause mit Mitteln aus der Drogerie oder professionell in einer Zahnarztpraxis durchgeführt werden. Bei diesen Spezialisten sind Sie in guten und vor allem sicheren Händen. So bekommen sie schon in kürzester Zeit wieder ein strahlend weißes Lächeln zurück.

Wirkstoff Wasserstoffperoxid

Während es ein Bleichmittel für Haare gibt, um dunkle Haare heller zu machen, so gibt es auch ein Mittel um die Farbe der Zähne zu verändern. Benutzt wird meistens Wasserstoffperoxid (chemische Formel: H2O2), das unter anderem auch als eben genanntes Haarbleichmittel verwendet werden kann. Im Gegensatz zur Wasserstoffperoxidbleiche aus dem Friseursalon ist die Lösung für die Zähne jedoch stark verdünnt. Eine moderne Variante des Wasserstoffperoxidbleiche ist Carbamidperoxid. Um den Erfolg der Zahnaufhellung zu beurteilen, sollte man die Farbe der Zähne wöchentlich vergleichen und dokumentieren. Dazu gibt es sogenannte Farbvergleichstafeln beim Zahnarzt. Auch eine spezielle Zahnpolitur, gefolgt nach einer Zahnreinigung, kann Ihre Zähne von dunklen Pigmenten befreien und somit aufhellen.

Beratung durch den Zahnarzt

Darüber hinaus können Füllungen oder Veneers aus Keramik oder Kunststoff hergestellt werden. Diese werden direkt auf den Zahn aufgebracht oder als Kronen oder Brücken verwendet. Diese Kunstzähne können nicht durch eine Zahnaufhellung beeinflusst werden, sondern müssen neu in der gewünschten Farbe hergestellt werden. So muss der Patient auch darauf hingewiesen werden, dass im Anschluss an eine Zahnaufhellung eventuell umfangreiche Maßnahmen für die neue Herstellung von Füllungen, Kronen oder Brücken notwendig sein können. Insgesamt gesehen, müssen die geplanten Ergebnisse mit den Bedürfnissen des Patienten diskutiert werden und übereinstimmen. Abgestorbene oder andere Zähne, die durch eine Wurzelbehandlung und anschließende Wurzelfüllung entstehen können und oft Flecken haben, können ebenfalls aufgehellt werden. Dies geht jedoch nur durch spezielle Bleaching-Methoden, bei denen das Bleaching Gel direkt in den toten Zahn eingebracht wird. So kann unter bestimmten Umständen eine komplexere Kronenversorgung oder die Herstellung von Verneers aus Keramik vermieden werden. Vor dem Bleichen sollte der Zahnarzt die möglichen geeigneten Maßnahmen auf jeden Fall bewerten und zusammen mit dem Patienten besprechen.

Internal Bleaching

Um eine Zahnaufhellung an einem toten Zahn durchzuführen, muss dieser erst aufgebohrt werden. Anschließend wird ein Bleichmittel in den toten Zahn gefüllt und dieses dann mit starken Licht beleuchtet. Dieser Prozess muss mehrmals wiederholt werden. Tritt der gewünschte Erfolg nicht ein, so kann der Zahnarzt eine Bleicheinlage in den Zahn füllen. Diese bleibt dort meistens für mehrere Wochen im Zahn und hellt diesen von innen auf. Normalerweise ist dieses Verfahren in toten Zähnen sehr erfolgreich und hält ein paar Jahre an. Internes Bleaching ist eine Methode, mit der Sie sich ihre toten Zähne wieder schön aufhellen können.

Bleaching von Innen

Beim internen Bleaching wird das Bleichmittel direkt in den toten Zahn gefüllt. In diesem Zusammenhang wird es dann durch eine sehr starke Lichtquelle beleuchtet. Je nach Verfärbung der Zähne, ist es möglich, dass dieser Prozess mehrmals wiederholt werden muss. Wenn der Erfolg auch nach mehrmaliger Wiederholung nicht eintritt, gibt es die Möglichkeit einer Bleicheinlage, die für einen Zeitraum von mehreren Wochen im Zahn verbleiben muss. Die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg mit dieser Methode ist sehr hoch ist. Diese Methode ist jedoch nur dann geeignet, wenn, wenn ein einzelner Zahn dunkel oder tot ist. Der Zahn wird dann aufgebohrt, mit Natrium gefüllt und dann wieder geschlossen. Manchmal muss man den Vorgang wiederholen, das Ergebnis lohnt sich aber.

Materialien für das Internal Bleaching

Die beste Behandlung für die Aufhellung von devitalen, verfärbte Zähnen ist die Walking-Bleach-Methode. Das empfohlene Bleichmittel ist eine Mischung aus Natriumperborat und destilliertem Wasser,das für circa eine Woche in den toten Zahn eingebracht wird. Mehrere Studien bestätigen die Wirksamkeit im Vergleich zur Verwendung von destilliertem Wasser und 30% Wasserstoffperoxid. Die Mischung aus Natrium und vorzugsweise destilliertem Wasser zeigt so gut wie keine Nebenwirkungen. Obwohl die Anzahl der Sitzungen variieren kann, ist die Farbe, Stabilität und damit die Effizienz gleich hoch. Auch 35%iges Carbamidperoxid Gel kann verwendet werden, aber die Kosten im zahnärztlichen Handel betragen ein Vielfaches im Vergleich zu Natrium. Natriumperboratpulver kann für ein paar Euro in einer Drogerie in Pulverform gekauft werden. Hoch konzentrierte H2O2-Konzentrationen im Vergleich mit destilliertem Wasser sind jedoch ein Risiko, welches zur Hals-Resorption führen kann. Der Patient bekommt eine Bleicheinlage auf das verfärbte Dentin, bis das gewünschte Ergebnis erreicht worden ist. Jede Bleichbehandlung wird durch eine Neutralisationseinlage mit Calciumhydroxid für mindestens sieben Tage beendet, um schädliche Nebenwirkungen zu vermeiden.

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