Kinder haben häufig weiße Zähne

So manch Erwachsener erbleicht vor Neid, wenn er Kinder mit ihren natürlich weißen Zähnen sieht. Er übersieht die Tatsache, dass die Kinder noch sehr jung sind und er ein stattliches Alter erreicht hat. Mit ihm altern auch seine Zähne und bauen dabei den Zahnschmelz langsam ab. Das gelbliche Zahnbein tritt jetzt in Erscheinung und ersetzt den abgebauten Zahnschmelz.

Kaffee kann Zähne verfärben

Wer ehrlich mit sich ist, gibt zu: er raucht, trinkt Kaffee, Alkohol und Tee. Damit lassen sich die gelblichen Schichten auf seinen Zähnen erklären. Diese Schichten sind leicht mit einem Pulverstrahl zu entfernen; diese Aufgabe übernimmt der Zahnarzt. Bekommt das Gebiss einen Grauton, kann dies das Absterben von Zahnmark, Kalziummangel, Einnahme von Antibiotika oder Zahnfüllungen aus Amalgam bedeuten. Mit einem Zahn-Bleaching entfernt der Zahnarzt tiefer liegende Verfärbungen. Das Bleichmittel macht die Zähne auch dann weiß, wenn ihre natürliche Farbe gelblich oder grau ist.

Als Bleiche dient Wasserstoffperoxid

Zahn-Bleaching wirkt ausschließlich auf gesunden Zähnen, jedenfalls bei mehr als 90 Prozent der Behandelten. Beim Rest ist keine Aufhellung sichtbar. Generell sind Füllungen sowie Teile aus Amalgam nicht bereit, eine andere Farbe anzunehmen. Sie bleiben in ihrer ursprünglichen Farbe erhalten. Hat der Patient mehrere Zahnfüllungen, ist vom Zahn-Bleaching abzuraten.  Wasserstoffperoxid ist das Bleichmittel, welches Zahnärzte für das Zahn-Bleaching einsetzen. Diesen Stoff verwenden ebenfalls Friseure, wenn sie ihren Kunden die Haare färben. Wasserstoffperoxid reagiert und bricht entzwei, wenn es auf das Haar oder den Zahn kommt, schneller, wenn Licht den Stoff aktiviert.

Bleaching beim Zahnarzt

Bleaching durch einen Profi oder In-Office-Bleaching erfolgt in einer Praxis. Die Arbeit übernimmt der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin, mit einer hochprozentigen Paste. Diese sind für Verbraucher im Handel nicht erhältlich. Zahn-Bleaching beim Profi hellt die Zähne schneller und effektiver auf.

Fluor für die Zähne

Bevor die Arbeit beginnt, schützt der Profi das Zahnfleisch vor der Paste. Dafür verwendet er einen Gummiüberzug. Danach kommt die Paste auf die Zähne und muss zwischen 15 und 30 Minuten einwirken. Schneller geht es mit Laser oder Lichteinsatz. Nach der Einwirkzeit entfernt der Profi das Gel, poliert die Zähne und behandelt sie mit Fluor. Um einen langen Effekt zu erhalten, ist ein zweimaliges Nachbleichen notwendig. Wer in ein Bleaching-Studio geht, muss wissen: Hier arbeiten keine Zahnärzte. Die dortigen Mitarbeiter sind zahnmedizinisch nicht geschult und machen die Kunden nicht auf Zahnprobleme aufmerksam.

Bleaching Studio

Im Gegensatz zum Bleaching-Studio untersucht der Zahnarzt vor dem Bleichen das Gebiss. Danach legt er die Konzentration sowie die Behandlung fest. Abgestorbene Zähne, die sich dunkel verfärbten, sind für den Zahnarzt kein Problem. Er füllt sie mit Bleichmittel, damit sie sich nicht negativ von den anderen weißen Zähnen abheben.

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